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   LG Waldshut-Tiengen, 28.07.1995 - 2 O 55/92   

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https://dejure.org/1995,5496
LG Waldshut-Tiengen, 28.07.1995 - 2 O 55/92 (https://dejure.org/1995,5496)
LG Waldshut-Tiengen, Entscheidung vom 28.07.1995 - 2 O 55/92 (https://dejure.org/1995,5496)
LG Waldshut-Tiengen, Entscheidung vom 28. Juli 1995 - 2 O 55/92 (https://dejure.org/1995,5496)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG §§ 32a, 63, 64
    Eigenkapitalersetzendes Gesellschafterdarlehen ohne Rangrücktrittserklärung: Keine Pflicht zur Passivierung der Verbindlichkeiten in Überschuldungsstatus

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 105
  • WM 1996, 1414
  • BB 1995, 2365
  • DB 1995, 2157
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG München, 08.07.1994 - 3 Ws 87/94

    Überschuldung einer Gesellschaft; Berücksichtigung kapitalersetzender Darlehen;

    Auszug aus LG Waldshut-Tiengen, 28.07.1995 - 2 O 55/92
    (2) Auch wenn hier keine Rangrücktrittserklärungen vorliegen, sind die kapitalersetzenden Verbindlichkeiten nicht zu passivieren (OLG München, NJW 66, 2366 OLG München, NJW 94, 3112 ff. Hachenburg-Ulmer, GmbH-Gesetz , 8. Aufl., § 63 Rdn. 46 a).

    Nach der Rechtsprechung des BGH zum Begriff der Überschuldung im Überschuldungsstatus sind für Vermögenswerte Liquidationswerte, d.h. tatsächlich erzielbare Werte anzusetzen (OLG München, NJW 94, 3112, 3114).

  • BGH, 13.07.1992 - II ZR 269/91

    Eigenkapitalersatz durch Gesellschafterdarlehen - Überschuldung der GmbH

    Auszug aus LG Waldshut-Tiengen, 28.07.1995 - 2 O 55/92
    Im übrigen ergibt sich aus dem bloßen Vortrag von Bilanzverlusten keine rechnerische Überschuldung im Sinne der §§ 63, 64 GmbH-Gesetz (BGHZ 119, 201, 213).

    Nach BGH gilt der zweistufige Überschuldungsbegriff (BGHZ 119, 201, 214).

  • BGH, 28.09.1981 - II ZR 223/80

    Rückforderungsmöglichkeit hinsichtlich einer gegen § 30 GmbHG verstoßenden

    Auszug aus LG Waldshut-Tiengen, 28.07.1995 - 2 O 55/92
    Insoweit ist von einem eigenkapitalersetzenden Darlehen auszugehen (vgl. BGH WM 84, 285; BGHZ 81, 365, 367).
  • OLG München, 17.02.1966 - 6 U 1632/61
    Auszug aus LG Waldshut-Tiengen, 28.07.1995 - 2 O 55/92
    (2) Auch wenn hier keine Rangrücktrittserklärungen vorliegen, sind die kapitalersetzenden Verbindlichkeiten nicht zu passivieren (OLG München, NJW 66, 2366 OLG München, NJW 94, 3112 ff. Hachenburg-Ulmer, GmbH-Gesetz , 8. Aufl., § 63 Rdn. 46 a).
  • BGH, 23.09.2010 - IX ZB 204/09

    Vergütung des vorläufigen Verwalters: Berücksichtigung der Ansprüche gegen den

    Dieser Anspruch entsteht bereits mit Vornahme der verbotenen Zahlung (Rowedder/Schmidt-Leithoff, GmbHG 4. Aufl. § 64 Rn. 36; Nowak in Michalski, GmbHG, 2. Aufl. § 64 Rn. 53; Karsten Schmidt in Scholz, GmbHG 9. Aufl. § 64 Rn. 53; LG Waldshut-Tiengen NJW-RR 1996, 105; vgl. zu § 130a Abs. 3 HGB: BGH, Urt. v. 16. März 2009 - II ZR 32/08, NZI 2009, 486, 488 Rn. 20; Habersack in Canaris/Habersack/Schäfer, HGB 5. Aufl. § 130a Rn. 38; Hillmann in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB 2. Aufl. § 130a Rn. 27; a.A. Haas in Baumbach/Hueck, GmbHG 19. Aufl. § 64 Rn. 12; Bork/Schäfer GmbHG § 64 Rn. 16).
  • LG Halle, 12.06.2008 - 12 O 49/04

    Vorliegen einer zur Stellung des Insolvenzantrages verpflichtenden Überschuldung

    Es bedarf hier keiner Entscheidung, ob die Verjährungsfrist von 5 Jahren nach § 64 Abs. 2 S. 3 i.V.m. § 43 Abs. 4 GmbH mit der unzulässigen Zahlung beginnt (so LG Waldshut-Tiengen NJW-RR 1996, 105 [LG Waldshut-Tiengen 28.07.1995 - 2 O 55/92] ; Baumbach/Hueck, a.a.O., § 64 Rdnr. 87; Lutter-Hommelhoff, GmbHG, 16. Aufl., § 64 Rdnr. 66; Scholz, GmbHG , 8. Aufl., § 64 Rdnr. 44; Hachenburg, GmbHG, 8. Aufl., § 64 Rdnr. 45) oder, weil der Anspruch aus § 64 Abs. 2 GmbHG zur Voraussetzung hat und daher erst entsteht, wenn das Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung mangels Masse abgelehnt wird (vgl. BGH NJW 2001, 304 [BGH 11.09.2000 - II ZR 370/99] ; OLG Oldenurg NZG 2001, 37, 40), die Verjährungsfrist erst mit verfahrenseröffnender oder -ablehnender Entscheidung beginnt.
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